Geschätzter Dinu
Zuerst Danke, dass du dich bereit erklärst, hier auf Frohsinn.com einige Fragen zu beantworten.
Du bist nach einer Auszeit vor einigen Monaten zurück in die Frohsinn gekommen? Wie hast du die Rückkehr erlebt?
Ich wurde sehr herzlich im Sommer 2018 im Verein als „verlorener Sohn“ willkommen geheissen. Meine Auszeit hat über 5 Jahre gedauert. Durch die Zunahme des Engagements in der Gemeinde musste ich mich damals neu orientieren. Die Gemeindepolitik und Grossprojekte wie die neue Sportstätte faszinierten mich. Aufgrund meiner erfolgreichen politischen Tätigkeit stand die Übernahme des Gemeindepräsidiums im Fokus. Ein 70%-Pensum als Gemeindepräsident und meine berufliche Tätigkeit als IT-Leiter hätte ich nicht unter einen Hut bringen können. So entschied ich mich gegen die Politik und somit für mehr Lebensqualität. Nach der sehr intensiven 8-jährigen politischen Tätigkeit gab ich mir rund ein Jahr Zeit den Kopf frei zu bekommen. Im letzten August erfolgte die Rückkehr in die Reihen der Frohsinn.
Was hat sich während meiner Auszeit bei der Frohsinn geändert?
Ausser einem neuen Dirigenten und einem neuen Mitglied und etwa zwei Austritten sind immer noch dieselben Leute in der Frohsinn aktiv. Als ich damals den Verein verliess, war ich im Alters-Ranking an der siebten Position und ich kehrte an der gleichen wieder zurück. Ich konnte mich also nicht verbessern, da alle älteren Kollegen der Frohsinn die Treue gehalten haben. Das zeugt von Kameradschaft und gelebter Verantwortung für einen Verein!
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